Geheimtipp: 10-fache Reduzierung des Cursor-Verbrauchs

Autor:AI小火山
Plattform:toutiao
Datum:2025-07-17

Erfahren Sie, wie Sie die Aufrufe des Cursor-AI-Tools mit einfachen Tricks um das 10-fache reduzieren und Programmierkosten sparen können. Enthält Anleitungen zur Verwendung von Open-Source-Projekten und Optimierungstechniken, ideal für AI-Programmierer.

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Geheimtipp: 10-fache Reduzierung des Cursor-Verbrauchs

2025-06-29 19:10·AI-Kleiner Vulkan

Derzeit gilt die Kombination aus Cursor + Claude als Benchmark in der AI-Programmierbranche. Zwar werden ständig kostenlose AI-Programmierungstools veröffentlicht, aber die Ergebnisse sind meist enttäuschend. Einfache Anwendungen lassen sich zwar problemlos generieren, doch für den Produktionseinsatz taugen sie oft nicht – entweder produzieren sie endlos Bugs oder überschreiben vorhandenen Code, sodass mühsam erstellte Lösungen unbrauchbar werden.

Kürzlich wurden die Einschränkungen für kostenlose Cursor-Nutzer verschärft: Claude und andere leistungsstarke Modelle stehen nicht mehr gratis zur Verfügung, was die Funktionalität erheblich einschränkt. Gleichzeitig wurde die Antwortgeschwindigkeit für zahlende Nutzer verbessert – nahezu ohne Wartezeiten und mit hoher Generierungsgeschwindigkeit. Im Gegensatz zu manchen Modellen, die lange Redeschlachten produzieren, nur um am Ende unbrauchbaren Code auszuspucken. Aber selbst bezahlende Nutzer haben unterschiedliche Tarife: Die Pro-Version kostet $20 pro Monat, während die Max-Version nutzungsbasiert abrechnet (ohne Obergrenze). Die Pro-Version hatte ursprünglich ein Limit von 500 Aufrufen pro Monat, danach erfolgte eine Herabstufung. Jetzt scheint es zwei Modelle zu geben: Das alte System und ein stundenbasiertes Limit (genaue Zahlen sind unbekannt), wobei bei Überschreitung ebenfalls eine Herabstufung erfolgt. In beiden Fällen gibt es Obergrenzen für die Nutzung der Top-Modelle.

Vor einigen Tagen stieß ich auf GitHub auf dieses Projekt: https://github.com/perrypixel/10x-Tool-Calls/tree/main. Ein Test verlief erfolgreicht. Sehen wir uns den Quellcode an:

Sie sehen richtig – es handelt sich tatsächlich um das simpelste Open-Source-Projekt mit nur einer Codezeile:

user_input = input("prompt= ")

Das Prinzip ist denkbar einfach: Bisher arbeitete Cursor im Frage-Antwort-Modus, wobei jeder Austausch als ein Aufruf galt. Selbst bei trivialen Interaktionen wie "Hallo" – "Hallo" wurde dies als Aufruf gezählt, wodurch viele Nutzungen verschwendet wurden. Die neue Methode initiiert einen Aufruf, erlaubt dann jedoch Feedbackschleifen: Cursor kann selbst Tests durchführen, Bugs melden und beheben – dieser Prozess kann mehrfach wiederholt werden (standardmäßig bis zu 25 Mal, bevor das Tool-Limit greift). Selbst völlig irrelevante Nachfragen innerhalb dieses Prozesses werden bearbeitet und zählen nur als ein einziger Aufruf. Neben dem Code gibt es eine Regeldatei: rules.md. Der Inhalt dieser Datei umfasst auch das Programm und weist Cursor an, die Datei bei Nichtvorhandensein automatisch zu erstellen. Daher genügt es, diese Regeln zu kopieren.

In den Cursor-Einstellungen öffnen Sie den Rules-Bereich, fügen den gesamten Regeldateiinhalt ein und speichern. Danach startet Cursor automatisch den Prompt-Dialog.

Wichtig: Geben Sie Ihre Anweisungen im Prompt-Feld ein – nicht im ursprünglichen Dialogfeld. Der Prozess bleibt im Hintergrund aktiv; durch Klicken auf "Stop" wird der Aufruf beendet und muss neu gestartet werden. So reichen 500 Aufrufe locker für einen ganzen Monat.

Achtung: Aktuelle Einschränkungen bestehen darin, dass im Prompt-Feld keine Kopierfunktion verfügbar ist und weder Dateien noch Screenshots eingefügt werden können – nur reine Texteingaben. Wenngleich weniger komfortabel, lohnt sich der Aufwand angesichts der erheblichen Kosteneinsparungen.